Praxis für Osteopathie

Ausschnitt der Wirbelsäule

Was ist Osteopathie?

Der Osteopath nutzt das Wissen über die anatomischen und funktionellen Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Körperregionen über Verbindungen, wie z.B. Muskeln, Nerven und Blutbahnen. Diese können sich gegenseitig beeinflussen und stören.

Wenn jemand mit Schulterschmerzen in die Praxis kommt, wird er deshalb nicht sofort an der Schulter behandelt, sondern man versucht, die Ursache zu finden, welche auch im Rücken, den inneren Organen, im Schädel oder Becken liegen kann.

In der individuellen Behandlung werden die Wechselwirkungen der betroffenen Strukturen und Funktionen in Zusammenhang gebracht. Durch die Prinzipien der Selbstregeneration und der Homöostasie im Körper wird auf eine schmerzfreie, schonende Art dem Patient geholfen.

Die Stärke der Osteopathie liegt im Finden und Behandeln von Beschwerden, deren Zusammenhänge nur durch die gesamtheitliche Analyse erkennbar sind.

Die Osteopathie wurde vor über hundert Jahren vom amerikanischen Arzt und Chirurgen Andrew Tayler Still (1826-1917) entwickelt. Die heutige Osteopathie hat sich durch Forschungsarbeiten mit wissenschaftlichem Hintergrund und den neusten auch schulmedizinischen Erkenntnissen stark weiter entwickelt, ohne sich von der Grundphilosophie zu entfernen.

 

Das ganzheitliche und vernetzte Denkmuster macht die moderne Osteopathie als Beruf zu einem kompetenten Partner für die Schulmedizin.